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Magazin für Theologie und Ästhetik



Ben Kinmont, Moveable type no documenta, documenta-Halle - Documenta11

Was ist Kunst? Wie verhalten sich Kunst und Leben? Ist das Leben eine soziale Plastik? Und was für Ansichten vertreten die Bürger Kassels bei diesen Fragen? Während Enwezor mit Ausnahme des Kunstwerks von Thomas Hirschhorn die Stadt Kassel selbst ja eher stiefväterlich behandelt hat, interessiert sich Ben Kinmont im Rahmen seiner "Moveable type no documenta" durchaus für die Blicke der Kasseler auf die Kunst und das Leben. Im Vorfeld der documenta hat er eine Reihe von Gesprächen geführt, und seine Gesprächspartner danach gefragt, ob sie ihr Leben, ihre berufliche und private Tätigkeit als Kunstform betrachten könnten. Die Ergebnisse sind jenseits aller Oberflächlichkeit, hoch interessant und nachdenkenswert. Wer die Statements nachlesen will, konnte dies über eine PDF-Datei [nicht mehr online], die Kinmot auf der ihm gewidmeten Seite der documenta-Website zur Verfügung stellt. [AM]