Globalisierung der Religionen


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Pilgern als globales Phänomen

Das Beispiel des Jakobsweges

Reinhard Kirste

Ein weltweites Phänomen[1]

Wallfahrten zu den heiligen Stätten oder zu den Denkmälern oder Gräbern heiligen Personen sind ein wesentliches Element in jeder Religion und sind immer Grenzen überschreitend.[2] Dabei gilt es zu unterscheiden: Die Wallfahrt führt in der Regel Gruppen an einem speziellen Datum oder innerhalb einer bestimmten Zeitperiode an einen besonderen heiligen Ort. Er ist meist durch ein beeindruckendes Ereignis mit mythischem oder geschichtlichem Hintergrund geprägt. Pilger dagegen sind oft Einzelne, die eine heilige Stätte besuchen wollen.[3] Visionen der Götter in Bäumen, Brunnen, Flüssen und auf den Bergen sowie Heilungswunder und Naturschauspiele wurden zu Orten der Anbetung und werden oft als Höhepunkt einer Wallfahrt oder einer Pilgerreise gesehen.

Muslime weltweit haben als ein Zentrum ihres Glaubens die Pilgerfahrt nach Mekka, Christen, Muslime und Juden sehen gleichermaßen Jerusalem als eine ihrer heiligsten Orte. Die zahlenmäßige Größenordnung der Wallfahrten in Indien ist besonders phänomenal. Wenn man etwa an die alle 12 Jahre stattfindende Kumbh Mela in Allahabad denkt.[4] Am Zusammenfluss von Yamuna und Ganges, versammelten sich im Jahre 2013 etwa 100 Millionen Pilger!

Eine säkulare, digitale Variante des Pilgerns?

Neben diesen als religiös ausgewiesenen Pilgerwegen muss man in einer teil-säkularisierten Welt allerdings auch fragen, ob nicht inzwischen eine Reihe von Museen weltweit zu solchen Pilgerstätten geworden sind. Hier lohnte sich eine eigenständige Untersuchung. Ein interessantes Beispiel bietet das Portal „Museum ohne Grenzen“ Dieses „Museum With No Frontiers” hat die Europäischen Union 1995 in Barcelona als Programm für eine „Partnerschaft Europa – Mittelmeer“ initiiert. Daraus entwickelte sich ein weitreichendes Kulturprojekt, das schließlich 2005 online gehen konnte. An der Ausgestaltung sind 175 Institutionen, darunter zahlreiche Museen und Universitäten, aus 15 Ländern beteiligt. Für diese virtuellen Touren wurde vielfältiges Begleitmaterial in verschiedene Sprachen entwickelt. So entstand aus dem „Mare Nostrum“ des Römischen Weltreiches in der Gegenwart eine umfassende interkulturelle Begegnung. Sie beinhaltet islamische Kunst in Sizilien bis zur Levante unter Einbeziehung beeindruckender Zeugnisse christlichen Kunst.

Die europäische Bedeutung des Jakobsweges

Es ist insgesamt erstaunlich, dass weltweit die Zahl der Wallfahrten und der meditativen Wanderungen seit den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts erheblich zugenommen hat.

Angesichts großen überregionalen Einflüssen und Wirkungen der Pilgerfahrten lohnt ein Blick auf den Jakobsweg. Er ist der am meisten frequentierte Weg für die Pilger aus Europa und inzwischen aus der ganzen Welt geworden, in den klimatisch günstigen Monaten geradezu ein Massenphänomen. In seiner Geschichte spiegelt er sowohl die Trennung der großen monotheistischen Religionen wie auch ihre inneren Verflechtungen wieder. Als ursprünglicher – auch variierender – Grenzweg zwischen dem christlichen und islamischen Teil der Iberischen Halbinsel im Mittelalter und Santiago de Compostela als „Ersatz-Wallfahrtsort“ für das in muslimische Hände gefallene Jerusalem spielen diese Motive für die heutigen Pilger allerdings kaum noch eine Rolle.

Der Europäische Rat hatte 1987 übrigens dazu aufgerufen, den „Camino“ wiederzubeleben.[5] Dieser Pilgerpfad zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela ist durchaus eine europäische Herausforderung, weil dieser "Weg" Europa wie ein Gitternetz umfasst. Vom Norden bis in den Süden, vom Osten bis in den Westen gibt es viele Möglichkeiten, auch auf den „Teilstücken“ des Jakobswegs „unter-wegs“ zu sein.

Wegen seiner ambivalenten Geschichte erscheint der Jakobsweg auf den ersten Blick nicht gerade ein geeignetes Symbol für interkulturelle und interreligiöse Verbindungen zu sein.

Die Jakobuslegenden

Wir erinnern uns: Die Legenden[6] erzählen in verschiedenen Variationen, dass Jakobus der Ältere, der Jünger Jesu, bereits in seinem Leben in Spanien evangelisiert habe. Nach seinem dramatischen Tod in Palästina tauchte sein Leichnam auf wundersame Weise wieder in Nordwest-Spanien auf, wo er folglich begraben wurde.

Seine Grabstätte geriet schnell in Vergessenheit. Religiös motiviert und damit kaum zufällig wurde in der Zeit der arabischen Eroberung der Iberischen Halbinsel seit dem Jahre 711 sein Grab wiederentdeckt! Die muslimischen Eroberer bedeuteten eine bisher nicht dagewesene Bedrohung für die christlichen Fürstentümer, vor allem in der Bewertung einer verlorenen Schlacht bei Tours und Poitiers im Jahr 732. Hinzu kamen die ziemlich vergeblichen Versuche Karls des Großen, die Araber abzuwehren. Nur der Nordwesten Spaniens blieb im Mittelalter unter christlicher Herrschaft.

Rückblende: Christliche Missionierung der Welt und der heilige Jakob

Angefangen hatte alles im Rahmen der Missionierung durch den „Völkerapostel“ Paulus und seiner Mitarbeiter. Der römische Bürger und ausgebildete jüdische Theologe Paulus sah das Evangelium Christi nicht nur als eine universale Religion an, sondern fühlte sich beauftragt, Christus als alleiniges Heil bis ans Ende der Welt zu verkünden. Ende des 4. Jahrhunderts war es dann soweit: Das Christentum wurde als Staatsreligion durch den römischen Kaiser festgeschrieben. Dies bedeutete, dass das Christentum die einzig legitime Religion im Ost- und West-Römischen Reich wurde. Durch teilweise politisch motivierte Streitigkeiten bauten Theologen eine dogmatisch verbindliche Auslegung des Evangeliums von Jesus Christus auf, die dann über sog. Ökumenische Konzilien sanktioniert wurde. Jesus von Nazareth, nun Weltenerlöser, wurde in ein exklusives Denk- und Glaubensmuster eingebunden. Diese Position gipfelte in der Aussage des Bischof Cyprian von Karthago (3. Jahrhundert): "Extra ecclesiam nulla salus" ("Außerhalb der Kirche ist kein Heil"). Dieser absolute Anspruch auf endgültige Wahrheit und exklusives Heil für die ganze Menschheit wurde angesichts der multireligiösen Strömungen im Mittelmeerraum und Mittleren Osten mit der theologischen und politischen Abwehr von "Heiden" und "Ketzern" weiter polemisch verstärkt und staatlich durchgesetzt. Daran änderte das Mittelalter faktisch nichts, und auch die Reformation öffnete hier keineswegs einen versöhnlichen Ausweg. Erst die Aufklärung des 18. Jahrhunderts hat diese Haltung konsequent aufgeweicht, aber selbst heute sind Exklusivitätsansprüche keineswegs verschwunden, ja sie scheinen sich in den fundamentalistischen Strömungen der Religionen wieder erstaunlich zu beleben.

Darüber hinaus ist die Verbindung zwischen christlichen Missionars-Aktivitäten zur Bekehrung und Taufe der sog. heidnischen Völker eingebettet in die Kolonialismusgeschichte der westlichen Welt, ein bis heute wirkender Stachel in Asien, Afrika und Lateinamerika. Es soll dabei allerdings nicht verschwiegen werden, dass besonders in den letzten Jahrzehnten eine Reihe westlicher Kirchen und Teile der Missionstheologie tiefen Respekt gegenüber anderen Kulturen und Religionen gelernt haben.

In die Geschichte globaler Christianisierung gehört nun auch Bild des heiligen Jakobus, das die Christen der späten Antike und des frühen Mittelalters von ihm zeichneten. Angesichts der „islamischen“ Bedrohung durch die Araber ging es darum, die Iberische Halbinsel „wieder“ christlich zu machen. Man vergaß dabei allerdings, dass das Christentum der Westgoten, also vor der arabischen Eroberung im 8. Jahrhundert, durch den Arianismus und Adoptianismus geprägt war. Es wies z.T. sogar mehr Ähnlichkeiten mit dem Islam auf als die „katholische“ Kirche von Westrom oder Ostrom.[7]

In dieser, auch politisch prekären Situation kam – wie schon erwähnt – der Heilige Jakob gerade recht. Mit ihm konnten die bedrohten christlichen Fürstentümer für die eigene Identität ein Zeichen der Gegenwehr setzen. So wurde der heilige Jakob zum „Maurentöter“, der seit der Schlacht von Clavigo im Jahre 844 zum Bannerträger christlicher „Reconquista“ wurde. Erfolge und Misserfolge bei dieser Zielsetzung hielten sich jedoch lange Zeit die Waage, man erinnere sich an die ziemlich vergeblichen Versuche Karls des Großen, die Araber weit in den Süden zurückzudrängen. Das Rolandslied bietet dafür christlich geschönte Variationen.[8] Nur der Nordwesten Spaniens blieb im Mittelalter unter christlicher Herrschaft.

Bereits seit dem ersten Kreuzzug 1096/97 versuchten christlichen Heere, die Jerusalem zurückzuerobern. Dies scheiterte aber auf lange Sicht. Seite dem 12. Jahrhundert wurde es darüber hinaus zu gefährlich und damit fast unmöglich für christliche Pilger, zu den heiligen Stätten zu gelangen, an denen Jesus gewirkt hatte und wo er schließlich hingerichtet wurde und auferstand.

Die Pilgerfahrt zum Grab des Apostels Jakobus in Galizien bildete darum zugleich einen Trost für Pilger, die auf diese Weise dank päpstlicher Empfehlung auch zum Sündennachlass in den Westen Spaniens reisen konnten. Und Santiago de Compostela wurde zum „westlichen Jerusalem.“ Die Flut der (vermutlich nicht nur) um Vergebung nachsuchenden Pilger, von denen viele ihr Ziel gar nicht erreichten, endete erst mit der Reformation. Luther und besonders Zwingli lehnten das ganze Wallfahrts- und Pilger(un)wesen als nicht mit dem Evangelium Christi vereinbar ab.[9]

Durch die Auseinandersetzung mit den islamischen Herrschern auf der Iberischen Halbinsel standen immer wieder absolute religiöse Ansprüche und Machtinteressen im Vordergrund. Die Propagierung eines einzigen Weges zum Heil blieb für das Christentum religiöse und politische Aufgabe, verbunden mit der sog. Leitkultur eines „Christlichen Abendlandes“.[10] Aber auch muslimische Herrscher hinterließen hier genug Negativbeispiele. Herrscher beider Religionen haben mit Hilfe einer sich universal gebenden Religion ihre politisch-feudalen Systeme auf- und ausgebaut. Religiöse Legitimation wirkte dabei als Machtverstärker: "Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation" mit seinen Kaisern und Königen "von Gottes Gnaden" oder der Anspruch von Mehmet II, dem muslimischen Eroberer des christlichen Konstantinopel, der sich selbst als Nachfolger der Kaiser von Ostrom inszenierte.

Die neue Attraktivität des „Camino“

Es ist erstaunlich, dass seit den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts mehr und mehr Pilger wieder den Weg nach Santiago de Compostela finden. Während 1989 keine 20.000 Menschen aus aller Welt nach Santiago pilgerten, waren es 2013 über 200.000 registrierte Pilger.[11] Bei allem Problematischen, das die Geschichte des Jakobsweges überschattet, so ist doch die neue Faszination dieses geografischen und geistigen Straßennetzes umso erstaunlicher. Es scheint sich hier die Vision eines gemeinsamen Europa anzudeuten, das wie schon im Mittelalter von Skandinavien, dem Baltikum und von Istanbul bis zum westlichen Ende der Iberischen Halbinsel reicht.[12] Das geschieht allerdings zum Teil ohne Wahrnehmung der Geschichte, die diesen Weg geprägt hat.

So konzentrieren sich die Weg-Erfahrungen der Pilger verstärkt auf Selbstorientierung und Selbstfindung. Es sind grundlegende menschliche Erfahrungen, Herausforderungen mit sich selbst in besonderer emotionaler Dichte. Dennoch reichen sie über Persönliches hinaus – angesichts der tatsächlichen Begegnungen vor Ort. Sie sind verbunden mit durchaus extremen körperlichen Anstrengungen und auch Schmerzen, aber eben auch mit neuen seelischen Entdeckungen, die in das Dasein während und nach der Pilgerreise hineinwirken. Anders gesagt: Der Pilger transzendiert die Einschränkungen während der Pilgerfahrt. Sie weichen von seinem bisherigen Leben grundlegend ab. Pilgern, nicht nur Wandern auf dem Jakobsweg, führt zu einem körperlichen und geistigen Bewusstsein mit ungeahnten Dimensionen. So verwundert es nicht, dass sich Santiago zu einem Symbol entwickelt hat, das sehr unvollkommen als "Himmel", "Paradies" oder himmlisches Jerusalem beschrieben wird.

Grenzüberschreitungen und Horizonterweiterungen

Die heutigen Pilger auf dem Jakobsweg gehen immer noch auf der Grenzlinie zwischen Islam, Judentum und Christentum und sogar im Kontext steinzeitlicher Traditionen, (wie z.B. die berühmten Höhlenbilder von Altamira am Camino de Costa, dem küstennahen Jakobsweg, zeigen). Die Kirchen, Paläste und Synagogen zeigen arabische Einflüsse und Designs. Wir sollten nicht vergessen: Diese Grenze im Norden von Spanien wurde gleichermaßen von positiven und negativen Rivalitäten der islamischen, jüdischen und christlichen Hochschulen und Schulen von Übersetzern gebildet. Hier näherten sich die alten Wissenschaften von Indien, Iran, Ägypten, Griechenland und Rom an, um dem Rest von Europa eine neue Gestalt zu geben. Insofern lohnt es, den Jakobsweg als kulturelle Brücke zu verstärken. Allerdings ist noch einiges zu tun, um die lange umkämpfte Grenzlinie zwischen dem muslimischen Spanien und dem christlichen Europa aufzuarbeiten.  

Dennoch – der Jakobsweg bietet die fast einmalige Chance auf eine dauerhafte Integration von verschiedenen Trends in der Entwicklung menschlichen Lebensverständnisses als Einzelner und im gemeinschaftlichen Kontexten – verbunden mit einem weltoffenen Geist bewusster Grenzüberschreitungen. Damit kann ein solcher Pilgerweg zu einem grundsätzlichen Zeichen werden, das Menschen mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Voraussetzungen und Möglichkeiten verbindet und weit über die Geschichte Europas hinauswirkt.

Insofern haben die drei auf der Iberischen Halbinsel beheimateten Religionen zugleich die Chance vorzuführen, dass es menschliche Grunderfahrungen sind, die keine Grenzziehungen brauchen, sich aber gern als Orientierungslinien verstehen lassen. Sie sind narrativ verbundene Wegmarken, die die Geschichte und die Geschichten des Jakobswegs als Wegenetz in den europäischen Erdteil eingezeichnet. Sie können durchaus als Anregung für die Weiterungen der Lebenshorizonte dienen. An dieser Deutung des Jakobsweges können Religionen durchaus lernen, sich gewaltfrei für eine verantwortliche und gerechte Weltgesellschaft einzusetzen.[13]

Die Fotos zu diesem Artikel stammen von verschiedenen Pilgerreisen von Uta Tettenborn. Sie geben Einblick in den Reiz dieser Unternehmung, aber auch in deren Strapazen.

Anmerkungen

[1]    Literaturhinweise in Auswahl: http://buchvorstellungen.blogspot.de/2014/10/sachbucher-informationen-und.html, vgl. auch:  Reinhard Kirste / Paul Schwarzenau / Udo Tworuschka (Hg.): Wegmarken zur Transzendenz. Interreligiöse Aspekte des Pilgerns – Religionen im Gespräch , Band 8 (RIG 8). Balve: Zimmermann 2004

[2]    Vgl. dazu die umfassende Einführung bei „Planet Wissen“: http://www.planet-wissen.de/kultur_medien/religion/pilgern/ (abgerufen 27.10.14)

[4]    http://kumbhmelaallahabad.gov.in/english/index.html (abgerufen 27.10.14). Kumbh Mela wird am Ganges alle drei Jahre abgehalten, und zwar an vier Orten, sozusagen im Rotationsprinzip: Haridwar, Allahabad (Prayaga), Nashik and Ujjain. See: https://en.wikipedia.org/wiki/Kumbh_Mela

[6]    Vgl. Andreas Drouve: Die Wunder des Heiligen Jakobus. Legenden am Jakobsweg. Freiburg u.a.: Herder 2007

[7]    Vgl. Míkel de Epalza: Jesus zwischen Juden, Christen und Muslimen. Frankfurt/M.: Lembeck 2002 (2. Aufl. als PDF: 2012), Anhänge 1-3, S. 221–264: http://www.rpi-virtuell.net/workspace/24686AD5-936C-476D-9EA0-65E2968590C8/archiv_zeitschriften_und_buecher/epalza-%C3%9Cbers-komplett.pdf

[8]    Texte des Paladins von Karl d. Großen, dem Pfaffen Roland: http://www.jadu.de/mittelalter/roland/
 (abgerufen 03.11.14)

[9]    Lutheralphabet – Wallfahrt: http://www.luther2017.de/lutheralphabet/w (abgerufen 03.11.2014)

[11]  Statistisches zum Jakobsweg 2005-2014: http://www.pilgern.ch/jakobsweg/statistik.htm (abgerufen 07.10.14) Vgl. http://en.wikipedia.org/wiki/Way_of_St._James (abgerufen  27.10.2014)

[12]  Vgl. Christian Augustin / Johannes Wienand / Christiane Winkler (Hg.):Religiöser Pluralismus und Toleranz in Europa. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften 2006 und Philip Jenkins, Philip: God’s Continent. Islam, and Europe’s Religious Crisis. Oxford Univ. Press 2007

[13]  Weitere Infos bei Wege der Jakobspilger, „Textmaterial“ (03.11.2014): http://textmaterial.blogspot.de/2014/11/die-wege-der-jakobspilger.html

Artikelnachweis: https://www.theomag.de/92/rk03.htm
© Reinhard Kirste, 2014
© für die Fotos Uta Tettenborn, 2014