Von Höhlen und Medien

Julia Oschatz, Ariadne (Detail)

Julia Oschatz

Andreas Mertin

Verknüpfungen ...

Info Andreas MertinEs ist Ende März 2007 als ich im Leipziger Museum für Bildende Künste durch die Räume flaniere und dort im obersten Stockwerk im Bereich der Kunstwerke des 19. Jahrhunderts durch eine mir vertraut erscheinende Folge von Klängen in den hintersten Raum gelockt werde. Dort hängt die fünfte der insgesamt fünf Variationen von Arnold Böcklins Toteninsel. Sie wurde 1886 vom Museum bestellt und hängt bis heute dort. Direkt daneben hatte die Museumsleitung bei meinem Besuch eine 2006 angekaufte Arbeit von Julia Oschatz platziert, die sich mit Böcklins Motiv auseinandersetzt. Die Arbeit besteht aus großen Kartonagen, die eine Art Höhle ergeben, in die der Besucher eintreten kann. Im Inneren der Höhle trifft er dann auf eine Installation mit Videoarbeiten von Julia Oschatz. Aber die Höhle ist nicht vollständig gegenüber der Außenwelt abgeriegelt, auch auf ihrer Außenseite finden sich Videoelemente. Im Museum kommt es so zu einem Zwiegespräch zweier Kunstinszenierungen, die im Abstand von 120 Jahren entstanden sind und auch medial überaus different agieren.

Bilder und Geschichten

Julia Oschatz, so heißt es im Katalog zu ihrer Ausstellung "Cut and Run" im Kunstmuseum Mühlheim an der Ruhr 2006, "bedient sich aus dem großen Fundus vorhandener Bilder und Geschichten. Dabei greift sie einerseits das Thema des durch Jahrhunderte mit vielfältigen Metaphern belegten Natur- und Landschaftsbegriff es auf, um es mit dem nicht minder metaphernreich besetzten Klischee des Heldentums zu kombinieren. Cartoons, mittelalterliche Druckgrafik, Expeditionsberichte, Abenteuerfilme, Reiseprospekte, Computerspiele oder Highlights der Kunstgeschichte dienen ihr gleichermaßen als Vorlagen wie als Aktionsraum."

Tatsächlich stößt der Betrachter ihrer Werke auf manches Vertraute, das er aus der Kulturgeschichte kennt, romantische Szenarien a la Caspar David Friedrich oder kulturelle Relikte anderer Zivilisationen. Er stößt auf Motive des Alltags ebenso wie auf Bizarres und Exotisches. Die Räume, die sich in den Installationen auftun, können direkte Abzweigungen aus den Räumen unseres Alltags sein, sie können aber auch Fluchtwege und Rückzugsräume sein. Aber es gibt auch die schrecklichen Räume, in denen man aussichtslos gefangen scheint, die einem den Raum zum Atmen nehmen. Und es gibt die paradiesischen Räume, die utopische Züge tragen und Idyllen versprechen.

Detail„Paralysed Paradise“ ist ein Zyklus von Julia Oschatz betitelt, in dem sich eine eindrucksvolle Kunstfigur durch ganz unterschiedliche Bild-, Raum und Erfahrungswelten bewegt. Diese Kunstfigur ist überaus bemerkenswert, denn sie verweigert nicht nur jeden identifikatorischen Gestus (Mann - Frau, menschlich - tierisch, Hase - Esel), sondern agiert zugleich auch in einer Weise, die uns zutiefst aus der Bildüberlieferung vertraut scheint. Die Assoziationen an Shakespeares "Sommernachtstraum" scheinen mir nicht willkürlich zu sein und die Welt der Faune nicht allzu fern zu liegen (Faunus = altitalische Gott der freien Natur, der Beschützer der Bauern und Hirten, ihres Viehs und ihrer Äcker, er tritt in vielfacher Gestalt und unter vielen Namen auf; Faunus sorgt für die Fruchtbarkeit von Mensch und Tier, erschreckt die Menschen in Haus und Wald, auch durch böse Träume).

Julia Oschatz' Kunstfigur jedenfalls wandert durch imaginäre und durch vertraute Welten, durch Naturlandschaften und Zeichen(t)räume, durch klaustrophobische Zwangswelten und idyllische Panoramen. Was auf den ersten Blick dem ein oder anderen vielleicht oberflächlich clownesk anmuten mag, erweist sich in der vertieften Perspektive als grundierte präzise Befragung von Oberflächen, Inszenierungen und (T)Räumen. Und zugleich wird jeder identifikatorische Blick (der das Werk zu sehr über seine Bezüge deutet) immer wieder zurückgeworfen auf die präzise Wahrnehmung des Kunstwerks.

Im Blick auf eine von Julia Oschatz in einem Werk vorgenomme Verknüpfung mit Caspar David Friedrich schreibt Ludwig Seyfarth::

"Genauer betrachtet, handelt es sich aber um eine präzise Auseinandersetzung mit Friedrichs spezifischer Organisation des Bildraumes. Vorder-, Mittel- und Hintergrund sind wie separate, bildparallele Schichten aufgefasst, teilweise durch Abgründe voneinander geschieden, damit auch auf die Trennung von Diesseits und Jenseits verweisend, wie vor allem Helmut Börsch-Supan in seiner detaillierten religiösen Deutung von Friedrichs Werk deutlich gemacht hat. Die Rückenfiguren sind gleichsam Verdoppelungen der Bildbetrachter, die sich die Natur im Bild imaginär aneignen. Die Landschaft erscheint, bis auf eine kleine Zone im Vordergrund, nicht betretbar, eröffnet auch imaginär keinen Weg durchs beziehungsweise ins Bild."

Es geht also nicht um die Neukonstruktion von kunsthistorischen Vorbildern in der Art, wie es Picasso mit Velazquez, van Gogh mit Delacroix gemacht hat oder um Referenzierungen, wie sie Friedemann Hahn vorgenommen hat, indem er Grünewald im Pinselstrich von van Gogh reformulierte oder Cezanne mit Barnett Newman konfrontierte. Was aber verbindet die Arbeit von Julia Oschatz mit Böcklins Toteninsel. Die Kunst als Inszenierungsraum?

WahrnehmungsRäume

Das Spiel mit Bedeutungen kombiniert mit dem Ernst der Befragung des Bildgegenstandes macht die Faszination der Kunst von Julia Oschatz aus. Wiedererkennen und Verstöhrung, Gelächter und Erschrecken sind ineinander verwoben. Man hat sich in einen Bild-Raum eingelassen, der einem Geschichten erzählt (in dem einem Geschichten vorgeführt werden), aber es sind keine Idyllen, sondern verfremdete, imaginäre und manchmal auch kontingente Geschichten. Viele Arbeiten sind eingebunden in eine Kartonagen-Installation, die architektonisch ein Umfeld schafft, einen abgegrenzten Raum, der zugleich in der Regel aber auch wiederum kontextbezogen und anspielungsreich ist. Die Begrenzung durch die Installation kann klaustrophobisch oder einladend weit sein, die Enge einer Klause oder die Weite eines Schiffes evozieren. In jedem Fall wird mit den Kartonagen notwendig immer ein Gefühl des Vorläufigen und auch des Nomadischen ausgelöst. Die Medieninstallation scheint sich quasi nur temporär an einem Ort niedergelassen zu haben, scheint geradezu flüchtig und dennoch akribisch ein Motiv durchzubuchstabieren, um den Besucher dann wieder auf eine neue Entdeckungsreise zu schicken.


Hermitage - Heritage ...

... ist der Titel der Arbeit von Julia Oschatz, die als Raum-im-Raum-Installation in der Martinskirche in Kassel zu sehen sein wird. Hermitage = Einsiedelei/ Eremitage und Heritage = Erbschaft/Erbe sind zentrale Begriffe kultureller Überlieferung. Es gehört allerdings zu den faszinierendsten Einsichten, dass gerade Kirchenräume in der kulturellen Diskussion der Gegenwart vor allem unter dem Aspekt der Heritage - des Kulturerbes - wahrgenommen werden. Und das der Aspekt des Hermitage nur noch bürgerlich abgespeckt unter dem Aspekt der Kirche als Rückzugsraum vor der Hektik des Alltags wahrnehmbar wird. Dagegen geht Julia Oschatz viel radikaler vor, durchbricht die konventionellen Erwartungsschemata und führt mit ihrer Arbeit auf die Grundfragen zurück.

Heritage

… ist ein zentraler Bestandteil jeder Zivilisation und Kultur. Die wohl bedeutendste und folgenreichste Formulierung in der jüdisch-christlichen Überlieferung findet sich in Deuteronomium 6 und wird im Rahmen jeder Pessah-Feier jeder jüdischen Familie Jahr für Jahr an die Kinder weitergegeben bzw. von den Kindern repetiert: „Wenn dein Kind dich morgen fragt; Was sind das für Weisungen, Bestimmungen und Rechtsätze, die Adonai, unsere Gottheit, euch gegeben hat?, dann sollst du deinem Kind antworten: Sklavinnen und Sklaven Pharaos waren wir in Ägypten, doch Adonai führte uns aus Ägypten mit starker Hand heraus ….“ Wie wird das Erbe vom Fremden („euch gegeben“) zum Eigenen („führte uns heraus“)? Was verbindet das Überlieferte mit dem Gegenwärtigen? Heritage war insofern auch eine Herausforderung für die junge urchristliche Gemeinde. Heritage ist die kulturelle wie religiöse Frage nach dem Kernbestand und danach, ob dieser äußerlich oder innerlich ist. 

Heute ist das Wort „Heritage“ untrennbar verbunden mit dem UNESCO-Weltkulturerbe (World Heritage): was muss man kulturell sichern, erhalten, überliefern? Das ist insofern kontrovers, als Heritage heute eben auch die Bestreitung aktiver religiöser Funktionen und ihre Überführung in das Museum bedeuten kann. Um etwas kulturell zu sichern, wird es zum Kulturerbe erklärt und museal angereichert und damit religiös still gestellt. Aber das war immer ein Teil des Erbes, dass es einen Teil seiner ursprünglichen vitalen Bedeutung verlor und in kultureller Perspektive neu angeeignet werden musste.

In der Medienkunst gibt es darüber hin aus den Begriff der "Cultural Heritage": „Der Begriff des "kulturellen Erbes" wird für kulturelle Artefakte verwendet, die im Hinblick auf lokal oder national erinnerte Traditionen eine identitätsstiftende Rolle spielen oder im Rahmen der 1972 entstandenen Konvention für "Kultur- und Naturerbe der Menschheit" ein wichtiges Zeugnis der menschlicher Geschichte darstellen. In der IT-Forschung versteht man unter dem Schlagwort "Cultural Heritage" allerdings das digitale Speichern, Sammeln und Bewahren von Informationen über historische Kulturgüter … Der Fokus dieser Betrachtung liegt auf der Frage, wie digitale Technologien für kulturelle Erinnerung eingesetzt werden können. Wie werden die gespeicherten, gesammelten, bewahrten und rekonstruierten Inhalte dem Publikum vermittelt? Dabei kommt 3D-Simulationen, die einen visuellen Eindruck historischer Stätten oder Bauwerke vermitteln, eine wichtige Bedeutung zu. … Die meisten Projekte zur Vermittlung des kulturellen Erbes gehen von einem Artefakt aus, das zeitlich, gesellschaftlich und geografisch aus seinem ursprünglichen Kontext herausgenommen ist, so dass das einzelne Objekt im Mittelpunkt steht. Innovative Vermittlungskonzepte verbinden jedoch Inhalte, Erlebnis- und Erfahrungsräume und Lernangebote in einer medialen Gesamtinszenierung, in der verschiedene Vermittlungsebenen und Medien ineinander greifen“ (netzspannung.org)

Hermitage …

… ist ebenfalls ein zentraler Bestandteil jüdisch-christlicher Überlieferung und speist sich insbesondere aus der Wüstenerfahrung des Volkes Israel. Der Prophet Elia bezieht sich darauf und auch Johannes und Jesus ziehen sich in die Wüste zurück. Die dann so genannte Anachorese (von ἀναχωρεῖν: sich trennen, zurückziehen) ist die Grundbewegung des Mönchtums. Seit dem Ende des 3. Jahrhunderts trennten sich die Anachoreten äußerlich und innerlich von der Kulturwelt, um in der Einsamkeit der Wüste Gott zu begegnen. Zu den berühmten Eremiten gehören Paulus von Theben, Antonius und auch Hieronymus.

Letzterer beschreibt in seiner Vita des Paulus von Theben, wie Paulus zum Eremiten wird: als Sohn vermögender, aber früh verstorbener Eltern flieht Paulus in der Zeit der Christenverfolgung mit 16 Jahren vor dem drohenden Tod zunächst auf ein entlegenes Landgut; später zieht er sich in die einsamen Berge der Wüste zurück, wo er eine große Höhle entdeckt und bezieht. Fast hundert Jahre später kommt es zur Begegnung zwischen dem 113-jährigen Eremiten Paulus und dem 23 Jahre jüngeren Eremiten Antonius. Antonius erfährt in einer himmlischen Vision, es gebe tiefer in der Wüste einen noch vollkommeneren Mönch als ihn. Daraufhin macht er sich auf den Weg und sucht Paulus in dessen Höhle auf. Einen Tag und eine Nacht sprechen sie miteinander. Doch dann stirbt Paulus und wird von Antonius unter wunderbarer Hilfe zweier Löwen bestattet. Soweit die Legende.

Geschichten von Eremiten füllen die religiöse wie profane Literatur und scheinen seit den frühesten Zeiten auf das besondere Interesse der Menschen gestoßen zu sein. Der Mensch, der nicht so lebt, wie man selbst lebt, der Mensch, der sich bewusst von der Zivilisation trennt, der sich von allen absondert und sein eigenes Leben lebt, der ganz konsequent auf die Errungenschaften der Zivilisation verzichtet, ist nicht nur ein modernes Märchen, sondern immer schon im Fokus des urbanen Menschen. Andererseits kann man sich natürlich fragen, ob die Eremiten nicht schon immer vor allem unter ästhetischem Interesse wahrgenommen wurden, als fiktionale Existenz, also als Ornamental Hermits, als Zier- bzw. Schmuckeremiten. Das wurde vor 250 Jahren explizit: „Ein Phänomen des 18. und frühen 19. Jahrhunderts waren die Schmuckeremiten der englischen Landschaftsparks, professionelle Einsiedler, die während einer vertraglich festgelegten Dauer in eigens eingerichteten Eremitagen wohnten und sich zu bestimmten Tageszeiten sehen ließen, um die Eigentümer der Parks und deren Gäste mit ihrem Anblick zu unterhalten.“ (wikipedia)

In Julia Oschatz „Hermitage – Heritage“ wohnt für die Dauer der Ausstellung kein (Schmuck-) Eremit, er ist allenfalls nur virtuell durch einen künstlichen Stellvertreter präsent. Konkret baut Julia Oschatz in der Kasseler Martinskirche im Chorraum eine „Kirche als Höhle“ bzw. eine „Höhle als Kirche“ auf, in der sie ihre Videoarbeit platziert. Das Video selbst simuliert nicht die Situation des Eremiten, sondern geht deren Verortung in der abgeschiedenen Existenz nach, spielt mit Assoziationen der Höhlenexistenz. Was findet sich unter der Oberfläche der Zivilisation, was unter dem Boden unserer Existenz?

Die Visionen der Eremiten werden heute, so kann man ganz allgemein sagen, in der Kunst lebendig, so wie die Geschichte der Eremiten im Laufe der Geschichte im Wesentlichen in der Kunst im Bewusstsein gehalten wurden. Von Hieronymus im Gehäuse, von den Vision den Heiligen Antonius oder der Existenz des Paulus von Theben wissen wir mehr durch die Bildenden Künste als durch die irgendeine Lektüre der schriftlichen Überlieferungen ihres Lebens. Einige dieser Visionen gehören heute zum festen Bilderreservoir unserer Gesellschaft, auch wenn dies selten reflexiv eingeholt wird. Indem Julia Oschatz den Eremiten zum Gegenstand der Reflexion macht, den Besucher probeweise mit einer Einsiedelei/Hermitage konfrontiert, wird auch die Künstlerin selbst zum „Forscher, Eremit, Sozialarbeiter“ wie es in einem Kommentar zum „veränderten Selbstverständnis von Künstlern“ in der Gegenwart in einem Katalog des Kunstvereins Hamburg heißt. So schafft Julia Oschatz eine Konstellation, die – wenn man sich denn auf sie einlässt – im Ordo dieser Kirche deren Erbe/Heritage aufruft (übrigens lagen/liegen wenige Meter unter dem Kunstwerk von Julia Oschatz die Särge hessischer Landgrafen, die die Martinskirche zu ihrem letzten Refugium gewählt haben; denn vom Anfang des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des 18. Jahrhunderts wurden hier die hessischen Landgrafen beigesetzt).


Höhlen und Medien steht als Titel über diesem Aufsatz. Höhlen und Medien sind die Experimentierfelder vieler Arbeiten von Julia Oschatz. In ihren höhlenartigen Installationen wird die menschliche Existenz, wird unser Erbe neu durchbuchstabiert. Für mich ist Julia Oschatz eine der faszinierendsten Positionen in der Jungen Kunst, nicht zuletzt, weil sie auf so überzeugende Art sich mit der Bilderwelt auseinandersetzt, die sich in unserem Gehirn festgesetzt hat, weil sie das Zeichen- und Bilderarsenal unseres Bewusstseins durchstöbert und einer genaueren Prüfung unterzieht. Man kann sich der Faszination ihrer Installationen kaum entziehen, man kann und sollte sich spielerisch darauf einlassen, der Herausforderung von Hier und Nicht-Hier (Erehwon/Nowhere) sich stellen.

Julia Oschatz reflektiert in einer ironisch zu nennenden Art unsere Existenz in der Zeit. Oder wie es Roberta Smith seinerzeit in der New York Times emphatisch beschrieb: 

"When it comes to the numerous promising young artists emerging from Germany, the metaphor of clowns popping out of a Volkswagen still applies. The Volkswagen is the country's well-run system of art academies, and it seems to go without saying that most of the clowns are guys. Thus the New York debut of Julia Oschatz, a promising, non-male but winningly clownish German video-performance artist who also paints, is an exception ... The low female-to-male ratio of German artists probably reflects a similar one among German art professors. But Ms. Oschatz's work, besides being really good, is cause for guarded hope."

Dem ist wenig hinzuzufügen.


Eine Diskussionsveranstaltung mit Julia Oschatz und der Mülheimer Museumsdirektorin Beate Ermacora findet am Abend des 05. Juli 2007 in der Martinskirche in Kassel statt. Interessenten sind herzlich eingeladen. Im Rahmen der Ausstellung VISION | AUDITION wird zugleich ihre Arbeit Hermitage - Heritage gezeigt.

Artikelnachweis: https://www.theomag.de/47/am213.htm
© Andreas Mertin