Udos Evangelium und das Ende der Ironie

Religionshermeneutische Notizen zu Benjamin von Stuckrad-Barres
autobiographischem Buch „Panikherz“[1]

Jörg Herrmann

Der Journalist Benjamin von Stuckrad-Barre hat ein neues Buch geschrieben. Nach einer längeren Pause ist der Popliterat und Pastorensohn wieder da und gibt dem geneigten Leser auf 564 Seiten Einblicke in die Rhythmusstörungen seines „Panikherzens“. Die etwas lang geratene Drogenbeichte (als Lektor hätte ich mindestens 100 Seiten Promiklatsch rausgestrichen) wurde mittlerweile umfänglich rezensiert, gelobt („das Buch ist geil“, so Stuckrad-Barres Ex-Arbeitgeber Friedrich Küppersbusch auf Spiegel Online)[2] und verrissen (der Autor Maxim Biller urteilte in der Fernsehsendung „Das Literarische Quartett“ schlicht: „ekelhaft“).

Stuckrad-Barre, Benjamin von (2016): Panikherz. 2. Auflage. Köln: Kiepenheuer & Witsch.

Es geht um einen autobiographischen Text (keineswegs um einen Roman, wie in einigen Zeitungen zu lesen war), der vom Großwerden in einem niedersächsischen Pfarrhaus, vom Erleuchtetwerden durch die Musik Udo Lindenbergs, vom Aufstieg zum gefeierten Popliteraten, vom Absturz in die Kokain-Hölle und von der Rettung durch seine Familie, Udo Lindenberg und dessen „Panik-Doktor“ handelt.

Das ist gut geschrieben. Der Autor bleibt insofern dem geheimen Imperativ des protestantischen Pfarrhauses treu, der da lautet: Sei kulturproduktiv! Stuckrad-Barre knüpft damit in gewisser Weise auch an eine große Tradition an. Gilt doch, so jedenfalls die These des Germanisten Heinz Schlaffer, das protestantische Pfarrhaus als Keimzelle der deutschen Literatur (Bodmer, Gottsched, Gellert, Lessing, Wieland, Lichtenberg, Lenz, Jean Paul, die Brüder Schlegel waren Pfarrerssöhne).[3] Und für diese Kulturproduktivität gibt es eben bis in die Gegenwart hinein Beispiele, eines davon trägt den Titel „Panikherz“, ohne das Buch darum schon auf eine Ebene mit der „Ringparabel“ oder dem „Siebenkäs“ stellen zu wollen.

Im Übrigen ist der von Maxim Biller im Literarischen Quartett bemühte Vergleich des Elternhauses von Stuckrad-Barre mit dem Pfarrhaus aus Hanekes Film „Das weiße Band“ völlig abwegig. „Meine Eltern gehörten vermutlich zu den ersten Ökos Deutschlands“, schreibt Stuckrad-Barre und gibt durch seine liebevoll-ironischen Skizzen zu erkennen, dass zwar Cola und Nutella verpönt waren, aber von schwarzer Pädagogik in seinem linksliberalen Elternhaus keine Rede sein kann. Auch die Frömmigkeit war offenbar nicht aufdringlich, sondern ließ vielfältige Spielräume für die Erforschung und Aneignung von populärkulturellen Phänomenen. Eines manifestierte sich früh und mit besonderer Vehemenz in Stuckrad-Barres Biographie: Udo Lindenberg. „Da knallte die Musik von Udo Lindenberg in meine Kindheit. Es war, als habe jemand einen Lichtschalter in meinem Kopf betätigt“, schreibt der Autor. Sein Bruder hatte ihm die Platte „Livehaftig“ mitgebracht, ein Konzertmitschnitt aus den Siebzigerjahren. „Ich war direkt entflammt“, beschreibt Stuckrad-Barre seine „Livehaftig“-Erfahrung und fährt fort: „Dieser Udo Lindenberg, das merkte ich sofort, der ist unser Freund. Der kämpft für uns, der ist Vorbild, Leitstern, der hat recht. Er ist verrückt und lustig, biegt die Sprache, spielt mit ihr, der erlebt für uns die großen Abenteuer und erzählt uns davon, der kennt sich aus, dem kann man vertrauen.“ Er beschreibt, dass er völlig abtauchte in „diese Udo-Welt“, sich hinter die Kopf-Hörer zurückzog und immer wieder „Rat und Trost bei Udo“ suchte. Welche umfassende Bedeutung Lindenbergs Musik für den zwölfjährigen Stuckrad-Barre erlangte, wird deutlich, wenn es am Endes des Kapitels in Anspielung auf den Prolog des Johannesevangeliums heißt: „Im Anfang war das Wort und das Wort war in doppelter Hinsicht eine Ansage, gebadet in Applaus: ‚Willkommen an Bord, alle ready? Wir heben ab …‘. Ich war ready. Das war mein Dampfer, mein Raumschiff, was auch immer, jedenfalls war ich an Bord, Udo war der Kapitän. Und dann hoben wir ab.“

Bald schon beherrscht Stuckrad-Barre sämtliche Liedtexte auswendig und kann sie in jeder Lebenslage zur Deutung seiner Erfahrungen heranziehen, eine Selbstauslegungs-Praxis, die auch in dem vorliegenden Buch ausgiebig zur Anwendung kommt. Der Autor zitiere „Song-Zeilen von Lindenberg wie Pietisten Bibel-Verse“ konstatiert treffend ein Rezensent und bemerkt: „Er verehrt den alten Barden nicht einfach so, er betet ihn an. Und beobachtet, dass Lindenberg eine Eigenschaft hat, die ihm selbst völlig fehlt: Lindenberg liebt die Menschen.“[4]

Mit demselben Recht wie der Hamburger Regisseur Fatih Akin sagt „Kino ist meine Religion“ lässt sich darum im Blick auf Benjamin von Stuckrad-Barre feststellen: Udo Lindenbergs Musik ist, jedenfalls phasenweise, seine Religion, sein „individuelles System letzter Relevanzen“ (Thomas Luckmann).[5] Die Bedeutung der Songtexte zeigt, dass dabei semantische und emotional-ästhetische Ebenen gleichermaßen angesprochen werden. Ich denke, dass sich Stuckrad-Barres Erfahrungsbeschreibung insgesamt im Horizont der These lesen lässt, dass die audiovisuelle Medienkultur zentrale Funktionen der narrativen Lebensdeutung und der rituellen Alltagsstrukturierung mit der kirchlichen Religionskultur teilt bzw. von dieser übernommen hat.[6] Seine Erfahrung zeigt dabei im Besonderen, dass neben Büchern, Filmen und dem Fernsehen auch populäre Musik und nicht zuletzt ihre Texte ein wichtiger Sinnorientierungsfaktor werden können. Ebenso wie Filme können auch Songtexte genutzt werden, um das Leben zu verstehen und zu deuten, zu strukturieren und zu entwerfen, sich von ihm vorübergehend zu distanzieren und es im Zusammenhang eines größeren Sinnkontextes zu betrachten, es zu bewältigen, zu steigern und zu perspektivieren.

„Niemand verstand mich, außer Udo, der sang:

Und dann in der Schule hatte
Keiner Bock auf Mathe
Lieber ging man stolz mit 'ner Zigarette
Zum Schwindeligwerden auf die Toilette.“

Sicher, das sind Banalitäten, aber sie gehören zum Gesamtkanon dazu. Wichtig ist zu beachten, dass Medienreligion eine im Kern implizite bzw. unsichtbare Religion ist: Sie versteht sich in der Regel nicht selbst als Religion, sondern erscheint nur in der funktionalen Interpretation als solche. Die Medienreligion kommt zumeist ohne explizit religiöse Semantik aus, sie ist eine Diesseitsreligion: explizite Bezugnahmen auf große Transzendenzen fehlen in der Regel. Auch das von manchen zum Unterscheidungsmerkmal von Religion erhobene Unbedingtheitskriterium im religionsphilosophischen Sinne ist nicht erfüllt. Man könnte allenfalls davon sprechen, dass die Unbedingtheit ganz ins Subjektive hineingezogen ist. Medienreligiös bedeutsam ist, was mich unbedingt angeht, was im „individuellen System letzter Relevanzen“ von letzter Bedeutung ist.

Und in dieser Perspektive kann dann auch ein Lindenberg-Song oder ein populärer Film wie „Pretty Woman“ bedeutungsvoll werden. Über „Pretty Woman“ schreibt Stuckrad-Barre (S. 58) übrigens: „Und ich weinte und war im Einklang mit der Welt. Die Liebe war ein Nervenkrieg, und es war großartig. Kinofilme und Popmusik halfen, sich auszumalen, wie und was das Leben mal sein könnte, wenn es fertig ist.“

Vorerst musste Stuckrad-Barre aber den Abgesang seines Idols erleben. Denn Anfang der 90er war Udo Lindenberg musikalisch ziemlich am Ende und der Autor stieg auf den „heißen Scheiß aus Seattle und London“ um. Udo gerät zunächst ein wenig aus dem Blickfeld und Stuckrad-Barre macht sich auf, um selbst ein Stern oder wenigstens Mond am Himmel des Pop zu werden. Seine Stationen in der Arbeitswelt: Praktikum bei der „taz“, Redakteur beim deutschen „Rolling Stone“, Mitarbeiter bei „Motor Musik“, Referent bei Küppersbusch, Gagschreiber für Harald Schmidt, Redakteur bei der FAZ, Moderator bei MTV und in schneller Folge Autor diverser Bücher („Soloalbum“ 1998, „Livealbum“ 1999, „Remix“ 1999, „Blackbox“ 2000 …). Stuckrad-Barre ist nun „Popliterat“, liest vor Tausenden aus seinen Büchern vor und legt dazu seine Lieblingslieder auf. Sein Markenzeichen: Lakonie, Ironie, Witz, genaue Beobachtung. In einem Interview aus dieser Zeit sagt er: „Ich schreibe nur mit: was haben die Leute an, wie ist die Sprache, wie sind die Regeln, was ist der Deal? Das muss dokumentiert, kompostiert werden.“[7] Im Grunde trage er nur den Müll raus. Es folgen weitere Engagements und Bücher und schließlich der Absturz, vorbereitet und eingeleitet durch das erstmalige Einnehmen von Kokain gemeinsam mit dem amerikanischen Schriftsteller Bret Easton Ellis während der Frankfurter Buchmesse. Eine zunehmende Essstörung lässt das Kokain von nun an auch als Appetitzügler umso attraktiver erscheinen. Und so kommt eines zum anderen. Bis zur Seite 564 sind mehrere Rückfälle und vier Klinikaufenthalte verzeichnet. Eine Momentaufnahme am vorläufigen Tiefpunkt lautet: „Ich hatte seit Wochen kein Tageslicht mehr gesehen, war vollkommen verwahrlost, wirres Haar, kaputte Haut, abgemagert, alkoholaufgedunsenes Gesicht, panisch, völlig am Ende.“ Eine wenige Sätze später notierte (276) überraschende Erkenntnis war zugleich: „Wenn ich auch buchstäblich nichts mehr wusste, nicht einmal, in welchem Jahr wir uns gerade befanden, so konnte ich doch weiterhin jeden Udo-Text auswendig aufsagen. Diese mir verbliebene Spezialbegabung führte ich nun Louie vor. Ich hatte wirklich alles gegeben und vor allem genommen, um endlich meinen Kopf ruhigzustellen und mein Gehirn auszuschalten – was aber nicht totzukriegen war, das waren Udos Texte.“

Die Präsenz der Udo-Religion in Stuckrad-Barres Kopf führt schließlich dazu, dass er den wahren Lindenberg hin und wieder nachts anruft. Er hatte ihn als Redakteur des Rolling Stone persönlich kennengelernt - das ist natürlich eine Ausnahme- und Luxussituation medienreligiöser Praxis: der direkte Draht. Und was für ein Glück, dass sich Lindenberg diesem Bedürfnis nach Kontakt nun nicht verschließt und es sogar zu einer Wiederbegegnung im Real Life kommen lässt. Denn der Jungredakteur hatte Lindenberg damals in den 90ern so richtig cool in die Pfanne gehauen („Verrisse machten einfach mehr Spaß“). Darum, so Stuckrad-Barre, hätte er „alles Recht gehabt“ die Wiederannäherung des Judas abzuweisen, „er hätte mir auch einfach eine reinhauen können jetzt bei unserem ersten Wiedersehen oder ein Bier über den Kopf gießen, und ich hätte gewusst wofür und mich nicht beschweren können.“ Aber Udo reagiert anders, er peilt die verzweifelte Lage, gewährt dem verlorenen Sohn Einlass und nimmt ihn in seine jesuanische „Panik-Familie“ wieder auf. Sie fahren 2003 am Einheitsfeiertag zusammen mit der erweiterten Panik-Familie in einem von Udo Lindenberg bemalten Sonderzug der Deutschen Bundesbahn von Berlin nach Magdeburg, durchbrechen dabei eine Mauer aus Styropor und Udo singt in Magdeburg.

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Foto: Mef.ellingen, wikimedia commons

Über die Passagiere der Zugfahrt schreibt Stuckrad-Barre: „Alle, die anderswo durchs Raster fallen, sind hier an Bord.“ Ihn selbst „durchströmte eine solche Liebe zu Udo und zu seinen Liedern, in jedem Abteil wurden sie abgespielt oder gesungen, wir trugen sie alle in uns, Udo war, und das begriff ich erst jetzt: ein Volkssänger.“ Am Magdeburger Hauptbahnhof dann weinende Menschen, „deren Biographien auf entscheidende Weise von Udos Liedern geprägt wurden“. Die Liebe zwischen Udo und seinem Publikum „war nicht gespielt, war kein Ritual, sie war echt, sie war beglaubigt durch all die Lieder, die jeder hier in der Jukebox seines Herzens hortete und die Udo nicht ihnen, nein UNS geschenkt hatte.“ In Magdeburg nimmt Udo dann irgendwann seine Sonnenbrille ab, blickt dem Autor „unfassbar anrührend“ in die Augen und sagt den „Satz der Sätze“: „Keine Panik!“ Auf diese Kommunikation des Udo-Evangeliums folgt eine Behandlung durch den mitgereisten „Panik-Doktor“ („Seine Aura war mystisch, man hätte sich nicht gewundert, wenn ein Adler auf seiner Schulter gesessen hätte.“).

Stuckrad-Barres Resümee: „der Panikdampfer hatte mir einen Rettungsring zugeworfen.“ Und der geläuterte „ironische Drüberstehjournalist“ hatte ihn aufgefangen – ein Kapitel Heilsgeschichte, aber noch nicht die Rettung.

Denn es ging noch einmal bergab. Ort war das Hamburger Hotel Prem in Alsternähe. Als nichts mehr geht, taucht dort Stuckrad-Barres großer Pastoren-Bruder auf und holt ihn ab. „Ich wusste plötzlich wieder, wo ich herkomme, und wo ich, wenn gar nichts mehr ginge und niemand mehr mich aushielte, immer würde hinkönnen: nach Hause, zu meiner Familie. Und wenn ich das, wie jetzt, nicht schaffte, würde meine Familie mich sogar abholen, wie sehr ich mich auch versteckte, sie würden mich finden und da rausholen.“ Auf der Zugfahrt nach Frankfurt zum Arzt-Bruder sprechen sie über Fußball. In Frankfurt wird bald ein Platz in einer Entzugsklinik frei. Während des Aufenthaltes stirbt die Großmutter. Zur Beerdigung darf Stuckrad-Barre die Klinik verlassen. Am Grab der Großmutter steht er neben seinem Vater. „Ich legte meinen Arm um ihn uns spürte eine so tiefe, mich erschütternde Verbundenheit, auch eine Verpflichtung, jetzt dann doch mal rasch erwachsen zu werden.“

Das scheint dann auch zu gelingen, nicht zuletzt mit der extrem großzügigen Unterstützung von Udo Lindenberg, der ihn im berühmten Luxus-Hotel Chateau Marmont am Sunset Boulevard in West Hollywood einquartiert, damit er dort seine Geschichte aufschreiben kann. Nach einem Abend mit Thomas Gottschalk, der sich, den Besuch eines deprimierenden Brian Wilson-Konzertes inbegriffen, etwas ermüdend über fast 20 Seiten zieht, fällt ihm, zurück in der Luxus-Herberge, ein Udo-Lied ein:

„Nun steh ich hier und sing ganz andere Lieder
Ich weiß noch nicht, wohin es geht
Ja, die Straße hat mich wieder.“

Das gilt auch für die Hamburger Straßen, die – unvermeidlich – irgendwann zum Hotel Atlantic führen, wo Udo Lindenberg wohnt und vor sich hin summend an der Bar sitzt. Er sucht einen Text für den Song „Open Road“, aber der findet sich nicht und das sei im Grunde auch gut so, denn schließlich sei Udos Stimme sein größter Text. Da sei alles drin, „die gesamte menschliche Existenz“, das „Sehnende, das Ewigsuchende“, der „beständige Aufbruch“. Exodus-Mentalität. An dieser Stelle erreicht die Udo-Ikonisierung einen ihrer Höhepunkte.

Ist dieses Buch nun ein etwas lang geratener Facebook-Post eines narzisstischen Charakters, der wie auf Seite 542 immerzu ausruft: „Ich sitze in der Costello-Veranstaltung! Schau mal, wo ich gerade bin!“? Irgendwie auch. Das Ich steht schon sehr exhibitionistisch im Mittelpunkt. Ist es eine unterhaltsame und ehrliche Hommage an Udo Lindenberg und das medienreligiöse Sinndeutungs- und Transzendierungspotenzial der Musik? Ganz bestimmt. „Dafür schließlich ist Musik gut:“, heißt es im vorletzten Kapitel, „manchmal erlöst sie einen aus dem Ichknast und ermöglicht es uns, eins zu werden mit einer Menschenmenge, einer von vielen, kein Einzelfall, alles wird egal, Versöhnung, Erlösung, die Musik bleibt.“

Und natürlich ist es auch die Geschichte vom verlorenen Schaf, ebenso wie die der Rückkehr des verlorenen Sohnes. Denn der Verlorene kehrt zwar zu Lindenberg zurück, muss aber von seinen Brüdern am Ende doch noch wieder gesucht, gefunden und geholt werden - eine Geschichte, könnte man auch sagen, vom vorübergehenden Ende der Ironie am Abgrund des Lebens und von der rettenden Kraft der Liebe.

Anmerkungen

[1]    Benjamin von Stuckrad-Barre, Panikherz, Köln 2016.

[2]    Friedrich Küppersbusch, „Panikherz“ von Benjamin von Stuckrad-Barre. Stuck in the middle with you, Spiegel Online, 12.3.2016.

[3]    Heinz Schlaffer, Die kurze Geschichte der deutschen Literatur, München, Wien 2002, 93 u.ö.

[4]    Arno Orzessek, Benjamin von Stuckrad-Barre: „Panikherz“, kulturradio vom rbb, 6.4.2016.

[5]    Thomas Luckmann, Die unsichtbare Religion, Frankfurt/M. 1991, 118.

[6]    Vgl. Jörg Herrmann, Medienerfahrung und Religion. Eine empirisch-qualitative Studien zur Medienreligion, Göttingen 2007; ders., Medienreligion unplugged. Medienerfahrungen und Religiosität in empirischer Perspektive, in: Ästhetik & Kommunikation, Heft 131 36. Jg. Winter 2005, 19-25; s. auch: http://www.aesthetikundkommunikation.de/?artikel=175 

[7]    Christian Seidl, Der Dandy für die Arschtasche. Mit dreistem Marketing und smarter Selbstinszenierung hat es der Autor Benjamin von Stuckrad-Barre zum Teen-Idol und Popstar gebracht, in: Stern Nr.37 v. 09.09.1999.

Artikelnachweis: https://www.theomag.de/102/jh32.htm
© Jörg Herrmann, 2016